28. Juni 2024

Stolzmonat-Aktion in Karlsruhe – Interview mit den Aktivisten

Bildmontage: Heimatkurier

Rauchtöpfe, Banner und das Karlsruher Schloss als Kulisse: die Aktivistengruppe Reconquista 21 schlug am Donnerstag wieder zu. Es war einer der Höhepunkte des Stolzmonats, in dem Patrioten ihre Verbundenheit zu Heimat und Volk zum Ausdruck bringen. Der Heimatkurier mit einem exklusiven Interview.

Am Donnerstag den 27. Juni färbte eine schwarz-rot-goldene Rauchwolke den Karlsruher Schlossplatz ein. Vor dem Eingang des badischen Landesmuseums lag ein 20 Meter mal 5 Meter großen Banner mit denselben, aber abgestuften Fahnen wie der Rauch und der Aufschrift „Stolzmonat“. Aufgenommen wurden die imposanten Bilder mit einer Drohne. Veranwortlich für diese Aktion ist die identitäre Aktionsgruppe Reconquista21 aus dem Südwesten Deutschlands, die bereits in der Vergangenheit mit Grossaktionen dieser Art für Aufsehen sorgte. Wir konnten mit einem beteiligten Aktivisten über die Aktion sprechen.

Grüss dich! Vielen Dank für die Bereitschaft zum Interview. Was waren die Hauptbeweggründe hinter eurer Aktion am Karlsruher Schlossplatz?

Grüsse zurück. Mit euch mache ich dieses Interview gerne! Letztes Jahr wurde aus einer peinlichen Aktion des Berliner Rappers FLER die Idee des Stolzmonats geboren. Jahrelang haben Aktivisten der LGBTQ-Bewegung den Juli zum Pridemonth gemacht. Auf den Strassen, in den Fussgängerzonen, an fast allen Einkaufsgelegenheiten hingen Regenbogenfahnen, das Symbol ihrer Bewegung. Die patriotische Szene erfand also den Stolzmonat als Gegenreaktion zum Pridemonth um der Omnipräsenz der aus unserer Sicht schädlichen LGBTQ-Ideologie einen patriotischen Symbolismus entgegenzusetzen. Zuerst war es nur ein Internetphänomen. Wir als identitäre Aktionsgruppe haben uns vorgenommen, die Kampagne auf die Strasse oder wie in diesem Fall auf einen Schlossplatz zu bringen.

Was genau stört euch an der LGBTQ-Bewegung, dass ihr versucht ihren „Pridemonth“ zu kapern und dafür den Stolzmonat ausruft?

Die LGBTQ-Bewegung behauptet von sich lediglich die Toleranz gegenüber „alternativen“ Sexualitäten stärken zu wollen und sich gegen die ungerechte Ausgrenzung von Menschen einzusetzen, einfach nur weil sie anders sind. Wer die Bewegung und ihre Vordenker genauer studiert, wird schnell ein anderes Bild bekommen. Ein nicht unwesentlicher Anteil der Verantwortlichen versucht meiner Meinung nach klar problematische Sexualpraktiken zu normalisieren. Sexuelle Fetische, egal welcher Art, gehören nicht auf eine belebte Straße am Samstagnachmittag wo Kinder spielen und auf Identitätskrisen von Teenagern mit der operativen Entfernung von Penissen/Brüsten statt mit authentischer Jugendarbeit zu reagieren, ist mehr als fahrlässig.

Dem setzen wir die authentische Liebe zur eigenen Kultur, zum eigenen Volk und zur eigenen Heimat entgegen. Wir verleugnen unsere Identität nicht, sondern nehmen sie als etwas Positives an. Das ist der Grundbaustein auf dem ein erfolgreiches und erfülltes Leben aufbaut.

Die von euch veröffentlichten Bilder sind sehr wirkmächtig. Wie habt es geschafft diese zu produzieren?

Wir setzen bei unseren Aktionen tatsächlich sehr oft auf die Strahlkraft der Grösse und auf die Qualität unserer Bilder. Wir lassen dafür immer Grossbanner anfertigen, gerne mit 20 Meter Breite mal 5 Meter Länge und 30 Kilogramm schwer. Die Aktionen werten wir mit den größten Rauchtöpfen auf, die man als Privatperson auf dem Markt bekommt. Unsere Medientechnik, Kameras, Drohnen und Arbeitsrechner sind ebenfalls sehr hochwertig. Das hilft uns sowohl Aufmerksamkeit vor Ort, als auch in der digitalen Welt zu erzeugen. Eine meterhohe Rauchwolke in einem Schlosspark bleibt vor Ort nicht unbemerkt und auch unsere Aktionsbilder mit ihren kräftigen Farben und spannungsgeladenen Aufnahmen brechen das Muster der meisten Social Media Feeds. Das führt zu überdurchschnittlichen Klickzahlen auf unsere Konten und letztendlich auf unsere Inhalte: Heimatliebe, sichere Grenzen, Remigration.

Was motivierte dich persönlich an dieser riskanten Aktion teilzunehmen? Fürchtest du keine Repression vom Staat oder Attacken seitens politischer Gegner?

Ich kann mich schon lange nicht mehr mit den Zuständen in Deutschland abfinden und habe deswegen beschlossen aktiv zu werden. Es muss sich dringend was ändern im Land und diese Veränderung wird nicht durch motzen am Stammtisch oder anonymes Shitposten herbeigeführt, sondern durch konkrete Taten echter Menschen im echten Leben. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.

Vor Repression fürchte ich mich weniger. Wir kommen bei unseren Aktionen eigentlich immer gut weg, herumstehende Passanten machen einfach nie etwas und wenn wir mal Hausdurchsuchungen oder Ermittlungsverfahren bekommen, haben wir ein großartiges Netzwerk an Unterstützern, die bisher jede Repression abgefangen haben. Der politische Gegner ist auf jeden Fall in unserer Region sehr zahm. Angriffe gab es auf uns noch keine. Da machen sich die meisten wirklich zu viele Gedanken drum.

Wenn jemandem eure Arbeit gefällt, wie kann man euch am besten unterstützen?

Wer uns ab und zu einen Rauchtopf spendieren möchte, kann das über das Hauptkonto der Identitären Bewegung tun mit dem Verwendungszweck Reconquista21 tun. Das Geld landet dann bei uns. DE98 4765 0130 1110 068317

Wer Aktivist oder regelmäßiger Unterstützer werden möchte, kann uns auf den gängigen Sozialen Medien oder direkt auf Signal unter +49 15678 932225 kontaktieren. Wir klären das weitere Vorgehen dann via Privatnachrichten.

Vielen Dank für das Interview und weiterhin gutes Gelingen bei euren Aktionen!

Vielen Dank für die Anfrage, ich wünsche euch das Gleiche!

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