Die moderne Massenmigration führt nicht nur in den Zielländern zu langfristigen Problemen. Laut einem aktuellen Bericht der internationalen Finanzgruppe „The World Bank“ hat Rumänien in den letzten 10 bis 15 Jahren etwa 20 Prozent seiner Arbeitskräfte durch Auswanderung verloren. Ein Ende dieser Entwicklung ist derzeit nicht in Sicht.
Die Bevölkerung des Landes sank zwischen 2000 und 2021 von 22,8 Millionen auf 19,1 Millionen und soll, wie „Remix News“ berichtet, weiter sinken. Der Bericht „Systematic Country Diagnostic“ zeigte, dass die Bevölkerung Rumäniens im erwerbsfähigen Alter schrumpft. Dies ist größtenteils auf Auswanderung zurückzuführen. Damit sinkt das Arbeitskräfteangebot, ebenso wie das potenzielle Wirtschaftswachstum.
Ausgebildet und ausgewandert
Ein Großteil der Abwanderung ist dauerhaft und führt zu Qualifikationsdefiziten, Arbeitskräftemangel in Schlüsselpositionen (z. B. Ärzten), verzerrten Lohnforderungen und einem Rückgang der Arbeitsproduktivität. Der Bericht zeigt weiters, dass ausgewanderte Rumänen in der Regel jünger und gebildeter sind als die übrige Bevölkerung. Die Spitzenkräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft verlassen das Land – ein sogenannter „Brain Drain“.
Der Teufelskreis der Globalisierung
Dieses Phänomen ist dabei nicht auf Rumänien begrenzt. Auch andere Länder, wie beispielsweise Albanien sind davon betroffen. Dabei zeigt sich immer wieder: Die Globalisierung schadet nicht nur den Zielländern durch Überfremdung und Lohndumping. Auch die Herkunftsländer leiden unter der Abwanderung der einheimischen Arbeitskraft. Die großen Gewinner dieser Entwicklung sind Großkonzerne und globalistische Organisationen. Während die Völker zusehends zerstört werden, legen das Weltwirtschaftsforum und ihre Brüder alles daran diesem Irrsinn weiter zu fördern. Nur eine Politik, die das Volk wieder in den Mittelpunkt stellt, kann diesen Teufelskreis durchbrechen.