30. Oktober 2023

„Das Ländle bleibt deutsch“: Im Gespräch zur Aktion in Albstadt
Foto: R21

Am Donnerstagnachmittag besetzten schwäbische Aktivisten die Kreisturnhalle in Albstadt. Diese soll in eine Notunterkunft für Asylanten umgewandelt werden. Die Aktion sorgte in der Lokalpresse für Furore – der Heimatkurier konnte mit einem beteiligten Aktivisten sprechen.

Im beschaulichen Albstadt inmitten der Schwäbischen Alb soll eine der wenigen Turnhallen des Landkreises zu einem Asylheim umfunktioniert werden. Grund dafür ist die Überforderung der Kommunen mit dem Migrantenansturm. Doch gegen die Pläne formiert sich Widerstand – patriotische Aktivisten schritten am Donnerstag zur Tat. Wir konnten mit einem der beteiligten Aktivisten sprechen.

Heimatkurier: Was war der Anlass für eure Aktion in Albstadt?

Aktivist: Die dortige Kreissporthalle soll ab Anfang November in eine Asylunterkunft umfunktioniert werden. Die Asylanträge schießen durch die Decke und man kann keine Alternativunterkünfte mehr auftreiben: Es ist schlicht kein Platz mehr da. Deswegen soll es jetzt die Kreissporthalle machen. Das hätte weitreichende Folgen: Dass die benachbarte Schule kein Sportunterricht mehr durchführen kann und lokale Sportvereine ihrer Halle beraubt werden, ist noch das geringste Übel. Asylheim entpuppen sich bundesweit als Hotspots von Kriminalität. In ihnen und um sie herum werden Drogen gedealt und Gewaltverbrechen verübt. Zudem beschleunigen solche Asylheime die Überfremdung weiter. Dabei ist der Südwesten bereits genug überfremdet. Wir brauchen Remigration statt weiterer Zuwanderung.

Es gab ja bereits erste mediale Reaktionen auf eure Aktion. Wie sind diese ausgefallen?

In der Presse wird unsere Aktion als ein „Angriff“ oder sogar als „Anschlag“ dargestellt. Das ist natürlich lächerlich. Von uns ging keine Gefahr aus. Wir haben ein Banner auf das Dach gelegt und ein paar Rauchtöpfe gezündet. Das verletzt niemanden. Einige Anwohner interpretierten den Rauch wohl als Brand und riefen den Notruf. Es bestand aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für irgendjemanden. Die Schüler in der Sporthalle fanden das Schauspiel zudem sehr erheiternd.

Wie ist die Stimmung in Albstadt? Ist man da eher für oder gegen das Vorhaben, die Halle umzufunktionieren?

Die Stimmung ist klar dagegen. Am Sonntag gab es, wie ihr ja auch berichtet habt, eine Demo mit 800 Leuten, was für das beschauliche Albstadt eine starke Teilnehmerzahl ist. Der linke Gegenprotest schaffte es auf schlappe 15 Teilnehmer. Leider ignorieren Bürgermeister und Landrat diese Tatsache. Die Asylanten werden kommen. Wenn man das wirklich verhindern will, wird es weitere Widerstandsakte brauchen.

In der Vergangenheit seid ihr unter dem Namen „Wackre Schwaben“ aufgetreten, jetzt nennt ihr euch „R21“. Was hat es mit diesem Rebranding auf sich?

Unser alter Name, so ehrwürdig er auch war, brachte leider einige Probleme mit sich. Deswegen entschieden wir uns für ein Rebranding. Der neue Name spiegelt ganz konkret unser Ziel wider: Die Reconquista im 21. Jahrhundert. Weiter verpassen wir uns ein moderneres und dynamischeres Design. Wir wollen keine Museumskonservativen sein, die Vergangenes fetischisieren, sondern unsere Traditionen und Werte in die Zukunft führen.

Wenn man bei euch mitmachen möchte, wie kann man am einfachsten Kontakt aufbauen?

Wir sind auf den gängigsten sozialen Medien wie Instagram, Twitter und Telegram vertreten – man findet uns dort unter „R21“. Am besten dort eine Nachricht schreiben.

Vielen Dank für das Gespräch!

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